Schmierstoffes in den Triebwerken, im Hauptgetriebe und im Geräteträger nicht die in der Anleitung für den Betrieb und die Steuertechnik des Hubschraubers angeführten zulässigen Werte überschreiten. Bei Notwendigkeit ist die empfohlene Tragschraubendrehzahl mit dem Schalter für die Zusatzkorrektur der Tragschraubendrehzahl einzustellen.
Bei Seitenwind auf dem Startkurs ist die Abdrift des Hubschraubers auf der Geraden bis zur 1. Kurve durch Kurskorrektur zu beseitigen.
Zu beachten ist die im Vergleich zu anderen Hubschraubern höhere Wirksamkeit der Quersteuerung. Deshalb sind zum Beseitigen von Schräglagen, die bei Flugunruhe auftreten, nicht genau bemessene Ausschläge des Steuerknüppels in der Querrichtung zu vermeiden, da dies zum Schaukeln des Hubschraubers führt. Das gilt nicht nur für den Steigflug, sondern auch für die übrigen geradlinigen Flugzustände sowie für das Fliegen von Kurven.
Im geradlinigen Flug (Steigflug, Horizontalflug, Sinkflug) ist die Aufmerksamkeit zu verteilen auf:
a) die räumliche Lage des Hubschraubers und die Flugrichtung zum festgelegten Orientierungspunkt,
b) die Umsicht, das Beurteilen der Luftlage anhand des Funkverkehrs mit den anderen Besatzungen (Funkübersicht) und das Einhalten des Sicherheitsabstandes zum vorausfliegenden Hubschrauber,
c) die Kontrolle der Arbeit der Triebwerke (nach dem Gehör),
d) die periodische Kontrolle des genauen, Einhaltens des befohlenen Flugzustandes und das koordinierte Steuern (kein Schieben) anhand der Flugüberwachungsinstrumente,
e) die Anzeigen der Überwachungsinstrumente der Triebwerke und der Systeme des Hubschraubers (periodisch).
Die räumliche Lage des Hubschraubers ist beim Sichtflug anhand der Lage der Teile des Kabinendachs zur Horizontlinie zu bestimmen.
1.4.3.2. Erste Kurve
Die 1. Kurve ist beim Sichtflug in der Platzrunde (Bild 1/16) in mindestens 100 m Höhe im Steigflug zu fliegen.