Die Staffelbetankungspunkte werden unter Berücksichtigung der Gewährleistung einer gleichzeitigen Betankung von vier Flugzeugen eingerichtet.
30.(1) Die offenen Flugzeugdeckungen werden meist für ein Flugzeug errichtet und zum Schutz vor Splittern von Bomben und Geschossen, die auf der Erde außerhalb der Deckung detonieren, gebaut. Die Maße der Deckung hängen von den Abmessungen der Flugzeuge ab. Der Abstand von der Tragflügelkante des Flugzeuges zur Wandung der Deckung wird mit 1 ... 1,5 m für Flugzeuge mit einer Spannweite bis zu 15 ... 25 m und mit 2 ... 2,5 m für Flugzeuge mit einer Spannweite über 25 m angenommen.
(2) Die Höhe der Umwallung muß so sein, daß die Tarnsätze Typ IV und V angebracht werden können, ohne die Bewegung der Flugzeuge zu behindern. Beispiele von offenen Deckungen für einige Flugzeugtypen sind auf den Bildern III/l und III/2 dargestellt.
(3) Für die Ableitung der Abgase der Triebwerke von Flugzeugen, die in der offenen Deckung angelassen werden, muß die hintere Wand derselben ein strahlablenkendes Bauelement im Bereich der intensivsten Wirkung der Abgase haben. Die Innenböschungen der offenen Deckung, die nicht der Wirkung des Abgasstromes unterliegen, werden mit Rasensoden versehen. In den Erdwällen der Deckungen sind Nischen für die Lagerung eines Kampfsatzes und für die Bodengeräte zur Wartung der Flugzeuge einzubauen.
31.(1) Die geschlossenen Flugzeugdeckungen werden meist für ein Flugzeug aus industriemäßig gefertigten Stahlbeton- oder Metallbauelementen projektiert. Die Innenmaße der Deckungen werden unter Berücksichtigung der Unterbringung des Flugzeuges des betreffenden Typs mit einem Abstand von 100 ... 150 cm zwischen seinen Elementen und der Deckungskonstruktionen und in der Höhe von 30 ... 50 cm unter Berücksichtigung aller möglichen Stellungen des Flugzeuges beim Abstellen und bei der Wartung (Bild III/3) festgelegt.
(2) Die Konstruktion der Flugzeugdeckungen muß das Anlassen der Triebwerke in der Deckung, den Übergang des Flugzeuges