Standschwebe mit Nutzung der automatischen Steuerung SAU

Nur zur geschichtlichen Information, nicht für fliegerische Zwecke verwenden!

a) die Hindernisfreiheit in der Richtung der bevorstehenden Bewegung und die Wahl eines Orientierungspunktes zum Einhalten der Richtung,
b) die räumliche Lage des Hubschraubers und - bei der Rückwärtsverlagerung - auf die Lage des Heckträgers,
c) das Einhalten der befohlenen Höhe, Geschwindigkeit und Richtung,
d) das gleichmäßige Betätigen der Steuerung des Hubschraubers und der Triebwerke sowie das koordinierte Betätigen des Gassteigungshebels und der Pedale,
e) die Arbeit der Triebwerke (nach dem Gehör),
f) das Bestimmen des Zeitpunktes zum Einnehmen! der Standschwebe.

1.3.6. Standschwebe mit Nutzung der automatischen Steuerung SAU

Die Standschwebe mit Nutzung der automatischen Steuerung SAU ist nur über Rasenlandeplätzen ohne künstliche Decke (Beton, Metallplatten usw.) gestattet.
Vor dem Einschalten der Kanäle STANDSCHWEBE und HÖHE ist die Funktionstüchtigkeit des Systems DISS-15 folgendermaßen zu kontrollieren:
a) Eine Höhe der Standschwebe von 5 ... 10 m einnehmen.
b) Den Hubschrauber genau gegen den Wind eindrehen, über dem befohlenen bzw. festgelegten Punkt austrimmen und dabei visuell sowie nach dem Anzeiger für geringe Geschwindigkeiten des Systems DISS-15 und nach dem Funkhöhenmesser RW-5 orientieren.
c) Mit dem Trimmerknopf ÄMT-2 den Steuerknüppel entlasten und kontrollieren, daß die beweglichen Indexe der Kanäle für die Richtung, die Schräglage und die Längsneigung am Pult des Autopiloten in der Neutralstellung stehen.
d) Mit der linken Hand am Pult PWM-24 die Leuchttaste STANDSCHWEBE drücken, die Leuchttaste loslassen und kontrollieren, daß das grüne Leuchtfeld EIN aufleuchtete.
e) Am Pult PWP-24 die Leuchttaste HOHE drücken und nach dem Loslassen kontrollieren, daß das grüne Leuchtfeld EIN aufleuchtete.