Übergangshöhe

Nur zur geschichtlichen Information, nicht für fliegerische Zwecke verwenden!
Ausbildung Farb- und Stilberatung Stuttgart

(7) Die Flughöhe wird befohlen und eingehalten:
a) bei Flügen, die im Flugleitungsbereich in der Übergangshöhe und tiefer durchgeführt werden - nach dem Luftdruck in Flugplatzhöhe,
b) bei Streckenflügen unter der unteren Staffelungshöhe - nach dem auf Meeresspiegel umgerechneten minimalen Luftdruck auf der Flugstrecke oder dem Streckenabschnitt,
c) bei Flügen in der unteren Staffelungshöhe und höher - nach dem Luftdruck von 1 013,2 hPa (760 Torr).

54. Im Steigflug auf die Staffelungshöhe ist die Druckskale des barometrischen Höhenmessers vom Luftdruck in der Flugplatzhöhe auf einen Luftdruck von 1 013,2 hPa (760 Torr) beim Kreuzen der Übergangshöhe umzustellen.

55. Zum Landeanflug ist die Druckskale des barometrischen Höhenmessers vom Luftdruck 1 013,2 hPa (760 Torr) auf den Luftdruck in der Flugplatzhöhe des Landeflugplatzes in der unteren Staffelungshöhe im Horizontalflug umzustellen, nachdem die Erlaubnis zum Einnehmen der Flughöhe in der Platzrunde vom Flugleiter erteilt wurde. Auf Flugzeugen, die mit einem automatisierten System für den Landeanflug ausgerüstet sind, ist die Druckskale des barometrischen Höhenmessers an der Linie des Beginns des Gleitfluges auf dem Landekurs umzustellen.

56. Die Abmessungen der Schießplätze, ihre Entfernung von Ortschaften, die Ausrüstung ihrer Leitstellen, die Unterbringung der Kontrollmittel und die Ordnung ihrer Nutzung, die Aufgaben des Flugleiters auf dem Schießplatz sowie die Abmessungen der Ziele, ihre Anzahl und ihre Lage auf dem Schießfeld sind in den militärischen Bestimmungen über die Schießplätze festzulegen und in der Schießplatzordnung zu konkretisieren.

57. Ein Flugplatzknoten umfaßt 2 oder mehr Flugplätze, für die die Organisation und Durchführung von Flügen abgestimmt und koordiniert werden muß.

58. Die Grundsätze für die Abstimmung und Koordinierung der Flüge auf den Flugplätzen der Flugplatzknoten und auf nahe